Die Villa Carlotta wurde bereits 1690 erbaut und hatte verschiedene Eigentümer, bis sie 1843 von der Prinzessin Marianne von Nassau an ihre Tochter Charlotte zur Hochzeit mit Georg Kronprinz von Sachsen-Meiningen geschenkt wurde. Heute ist die Villa staatlich, wird aber von einer privaten Trägergesellschaft kostendeckend verwaltet. Die Gärten sind nicht nur berühmt wegen der ausgedehnten Azaleen-Pflanzungen.
Wir sehen dort auch baumhohe Rhodododendren, immergrüne Magnolien, Sequoiadendron sempervirens, Jubea spectabilis [eine der schönsten Palmen]. Im oberen Teil wurde der Park um einen Bambusgarten erweitert. Die Planung oblag dem Turiner Gartenarchitekt Lorenzo Bar, die Bambusse wurden vom Centro Bambù Italia [Zweigbetrieb der Baumschule Eberts] geliefert.
Die Villa Carlotta ist sehenswert
Eine großzügige Freitreppe wurde aus Natursteinen errichtet. Ein Tori begrüßt am Eingang des Bambusgartens. Mehr als 1 km Rhizomsperren wurden verlegt. Ein Bachlauf geht über kleine Kaskaden mitten durch den Bambuspark. Eine Kiesfläche mit einer Felslandschaft laden zum Meditieren ein.
Via Regina, 2, 22019 Tremezzo [CO], Tel. 0344/40.405 – Fax. 0344/43.689
Email: info@villacarlotta.it, Web site: www.villacarlotta.it