Familien werden sich vor allem am oberen nördlichen Teil des Comer Sees (Alto Lario) wohlfühlen, da hier ausgedehnte Uferbereiche mit breiten Kiesstränden stressfreie Ferientage ermöglichen. Zudem bringen zahlreiche ‚kindertaugliche’ Ausflugsziele Abwechslung in den Aufenthalt, und die Preise für Übernachtung und Lebenshaltung sind noch etwas moderater als im Süden des Sees oder in der ‚goldenen Mitte’.
Casa Polina
Acquaseria, nördlicher See
Das Casa Polina liegt direkt am Strand in Acquaseria und bietet kostenfreies WLAN. Das Apartment mit Seeblick liegt 34 km von Lugano entfernt. Das Apartment verfügt über 2 Schlafzimmer, eine voll ausgestattete Küche mit einem Geschirrspüler und 2 Badezimmer mit einer Badewanne. Ein Flachbild-Sat-TV ist ebenfalls vorhanden. Das Apartment verfügt über einen Außenpool. Die Unterkunft verfügt über eine Terrasse.
<< Der nördliche Comer See >>
Das nördliche Drittel des Comer See mit den Orten Gravedona, Colico und Dervio wird ‚Alto Lago‘ genannt, der obere See. Es ist vielleicht der ‚normalste‘ Seeteil hier am Lario, zieht jedes Jahr einen Großteil v. a. der deutschen Urlauber an. Die Gegend steht für Berge, die man ohne viel Kletterei erklimmen kann.
Dazu eine attraktive Hotel- und Fewostruktur, gute Esslokale und mit dem Iperal Fuentes das größte Einkaufzentrum am See (Colico).
Charakteristik der Region
Was die Umgebung angeht, ist das Alto Lago von mittleren Berghöhen geprägt, die mit relativ geringem Kletteraufwand bezwungen werden können.
Vielmehr herrschen weit laufende Polster- und Grasflächen vor, die ein angenehmes Bergwandern ermöglichen. Derartiges Höhenwandern findet immer mehr Freunde. Das Val Chiavenna und das Valtellina bilden zwei bedeutende Tore zu vielen interessanten Ausflugszielen innerhalb des Naturspektakels der Zentralalpen.
Fortsetzung im Norden
Auf italienischer Seite erreicht man die Kulturstadt Chiavenna, im weiteren Verlauf den Passo di Spluga auf italienischer, auf Schweizer Seite folgt der Maloja-Pass mit dem Schweizer Nobelort St. Moritz (1 h).
Highlights im hohen Norden:
– Wundervolle Bergwelt (Touren für alle)
– Familienfreundliche Orte
– Großzügige Strandbereiche (Domaso, Sorico, Dongo)
– Wassersport für jeden
– Zahlreiche Campingplätze
– Bootsvermietung
– Großes Einkaufszentrum in Colico
– Vielerlei Festivitäten
– Tolle Wochenmärkte
Wenn Sie Fragen haben, egal welcher Art, wir beantworten sie gerne nach bestem Wissen. Schicken Sie einfach eine Mail an info@zwischenraeume-verlag.de oder über die Homepage: www.comersee-info.de.
Charakteristik des nördlichen Comer Sees
Das Gebiet umfasst die Abschnitte nördlich von Menaggio auf der westlichen und nördlich von Varenna auf der östlichen Seite des Lago di Como und schließt die Berge um den Lago di Mezzola im Norden mit ein.
Schöner Norden
Dieser landschaftlich reizvolle Seeabschnitt ist in der Nähe der Ortschaften von leicht ansteigenden Uferzonen geprägt, in denen eine teils dichte Besiedlung vorherrscht. Meist waren es Gebirgsflüsse, die über Jahrhunderte mit ihren Sand- und Geröllmassen dem See Raum genommen haben und so die Lebensräume für die Einwohner schufen und erweiterten.
Viel Fläche
Glücklicherweise sind noch viele dieser ehemals landwirtschaftlichen Flächen von übermäßiger Bebauung mit Ferienanlagen oder Hotels verschont geblieben, z.B. in Dongo, Gravedona, Gera Lario, Sorico oder Colico. Auf vielen Grundstücken weiden Schafe, haben sich Campingplätze ausgebreitet oder die Flächen liegen einfach nur brach. Die Ortschaften entlang der Bergrücken und -täler sind zum Teil die ursprünglichen Besiedlungen. Erst später, als die Seidenindustrie am See Hafenanlagen für den Transport der Seidenraupenkokons benötigte, wuchsen die Orte an die Ufer heran. Auch die Handelswege verlagerten sich durch den Bau von weiteren Straßen und Wegen immer mehr in Richtung See, viele der alten Handels- und Versorgungswege in den Bergen werden heute auch als Höhenwanderwege zwischen den alten Ortskernen genutzt.
Tolle Wanderwege
Die Via Regina Antica und der Sentiero del Viandante gehören heute zu den schönsten seenahen und durchgehenden Wanderwegen der oberitalienischen Seen. Überhaupt zieht das Alto Lario in den letzten Jahren immer mehr Urlauber an, nicht zuletzt, weil man von hier aus sehr gute Verkehrsverbindungen in alle erdenklichen Richtungen der Comer See-Region hat. Zudem ist es eher ruhig und man ist den Haupttouristenpfaden nicht unmittelbar ausgesetzt. Die Wandertouren auf dem Gebiet des Alto Lario sind meist Gipfelwanderungen der umliegenden Bergmassive. Gewöhnlich fährt man ein Stück mit dem Auto hinauf und steigt auf ca. 800 – 1 000 Höhenmeter in die Wandertour ein. Einige interessante Hochtalwanderungen ergänzen das Angebot. Die vom Wassersport dominierten Uferbereiche sind weitläufig, die Uferstraßen einiger Ortschaften teilweise verkehrsberuhigt.
Interessante Orte
Das ermöglicht es dem Besucher, in natürlicher Umgebung am See zu spazieren. Gera Lario, Domaso und Colico bilden die Eckpunkte des vom Wind verwöhnten Wassersport-Dreiecks, das alljährlich eine Schar von Wassersportlern anzieht. Diese haben hier zwei verlässliche Begleiter: Die Breva, ein thermischer Südwind, der meist ab Mittag für mächtig ‚Zug’ zwischen den beiden Seeufern sorgt, und den Tivano, einen Nordwind, der meist schon ab morgens und oftmals noch stärker weht. An guten Windtagen tummeln sich Hunderte Surfer auf dem See, ein beeindruckendes Schauspiel. In neueren Zeiten haben sich die Kitesurfer mit ihren kleinen Fallschirmen im Norden dazugesellt. Die vielen und schön gelegenen Campingplätze, meist direkt am See und mit ausgedehnten Strandbereichen, bieten in allen drei Orten vor allem Familien sorgenfreies Urlaubsvergnügen.