Die Pfarrkirche Santo Stefano in Sorico: Die Anfang des 18. Jahrhunderts von Giorgio Gulini umgebaute Kirche bietet mit dem Glockenturm aus romanischer Epoche ein interessantes Ziel. Fragmente aus dem 15. Jahrhundert findet man auch in Form des Marmorportals am Eingang sowie einiger Apsiden im Inneren des Gotteshauses.
Überhaupt gilt Sorico als Ausbreitungspunkt für das Christentum hier am Comer See. Dazu hatte man im 4. Jahrhundert eine Art Städtebund aus den Orten Sorico, Dongo und Gravedona, die ‚Tre Pievi‘, gebildet. Die Vereinigung hatte eine autonome Verwaltung, es gab Richter und das Münzrecht.